Notfalltipps – Rauchmelder

Brandtote sind Rauchtote

Jeden Monat sterben 50 Menschen durch Brände, die meisten davon in ihrer eigenen Wohnung. Die Mehrheit überlebt eine Rauchvergiftung nicht. Ca. zwei Drittel aller Betroffenen wurden nachts im Schlaf überrascht. In einigen Bundesländern ist daher die Installation von Rauchmeldern in privaten Haushalten gesetzlich vorgeschrieben.

Rauchmelder als Lebensretter

Da bereits das Einatmen von Brandrauch tödlich sein kann, ist ein Rauchmelder der beste Lebensretter in ihrer Wohnung. Der laute Alarm warnt sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und ihre Familie in Sicherheit zu bringen und dannach die Feuerwehr zu alarmieren.

Wählen sie den Feuerwehrnotruf 112.

Zigarettenrauch löst bei hochwertigen Rauchmeldern normaler Weiser keinen Alarm aus, solange die Zigarette nicht unmittelbar unter den Rauchmelder gehalten wird.

Worauf sie beim Kauf achten sollten

Im Elektro- oder Sicherheitsfachgeschäft erhalten sie Qualitätsprodukte und eine kompetente Beratung. Kaufen sie nur Rauchmelder mit CE-Zeichen inkl. Prüfnummer und der Angabe „EN14604“.Dieses CE-Zeichen trifft jedoch keine qualitative Aussage. Wenn sie sicher sein wollen, das der Melder ständigen Qualitätskontrollen durch unabhängige Dritte unterliegt, achten sie darauf, das der Melder zusätzlich über das VdS-Prüfzeichen verfügt.Um den jährlichen Batterietausch zu vermeiden, empfehlen sich Rauchmelder, die inkl. Batterien eine Lebensdauer von 10 Jahren haben.

Weitere Infos:

Mindestschutz (Gesetzt in sieben Bundesländern):
pro Etage ein Rauchmelder in Flur, Kinder- und Schlafzimmer

Optimaler Schutz:
Wohnräume, Hobbyräume, Küchen mit Dunstabzug, Dachboden, Heizungskeller

Rauchmelder müssen an der Decke in der Raummitte montiert werden. Ebenso gehören sie nicht in Räume mit Wasserdampf oder einer hohen Staubbelastung.

Weitere Informationen unter www.rauchmelder-lebensretter.de.

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